Identität und trans* normale Sachen
Was macht die menschliche Identität aus? Ab wann beginnen wir uns als eigenständige Wesen wahrzunehmen? Welche Rolle spielt dabei das Geschlecht? Welche Geschlechtsidentitäten gibt es überhaupt und was ist der Unterschied zwischen dem biologischen, dem sozialen und dem subjektiv empfundenen Geschlecht? Die Diskussion über „sex" und „gender" erhitzt immer wieder die Gemüter. Dass es dabei nicht um Ideologie, sondern um wissenschaftliche Fakten geht, zeigt Dr.in med. Dagmar Pauli, stv. Direktorin der Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Universitätsklinik Zürich, in ihrem Vortrag auf. Im Anschluss an ihren Vortrag findet ein Podium mit Fachpersonen und Betroffenen aus Vorarlberg statt.
Eine Veranstaltung von ig geburtskultur a-z, Vorarlberger Landesverband Psychotherapie VLP, Verein Amazone, Verein GoWest

Dagmar Pauli, ist stellvertretende Direktorin und medizinische Leitung der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich sowie klinische Dozentin der Universität Zürich. Ihre Spezialgebiete in Klinik und Forschung sind: Essstörungen, Depressionen und Suizidalität sowie Geschlechtsinkongruenz bei Jugendlichen. Dagmar Pauli ist Autorin von „Die anderen Geschlechter. Nicht-Binarität und andere ganz trans* normale Sachen“ erschienen im Verlag Beck, München, 2023
Podiumsmitwirkende:
Neben Dr.in Dagmar Pauli auf dem Podium sind:
Nadine Lederhoser, Sozialpädagogin i.A. und Mitgründerin von 's Umfeld - Selbsthilfegruppe für Angehörige von trans* und inter* Personen
Anna Maria Ritter, Betroffene und Psychologin i.A.
DSA.in Michaela Mörth, BSc, Psychotherapeutin (VLP), spezialisiert auf die Begleitung von transidenten Personen
Moderation: Brigitta Soraperra, ig geburtskultur a-z
Datum: Donnerstag, 15. Mai 2025
Zeit: 19.00 Uhr
Ort: inatura Erlebnis Naturschau Dornbirn
Eintritt: € 15.-
Platzreservierungen unter info@geburtskultur.com

Filmtipp: „Trans* am Land“
Die TV-Dokumentation des ORF Vorarlberg: „Trans* am Land“, gestaltet von Pia Lenz, zeigt eindrücklich die Situation von transidenten Menschen in Vorarlberg.
Nachschauen unter diesem Link